Die Gärten der Kinder
„Das kleinste Samenkorn trägt … das große Ganze in sich und es entwickelt es im Zusammenhange mit den großen Lebensganzen.“ F.F.
Die Natur und die Gärten der Kinder sind für Fröbel eines der wichtigsten Betätigungsfelder. Das achtsame Leben in und mit der Natur war für Fröbel von klein an heilsam und zum Forschen anregend. Er sieht die Natur als Lehrmeister der Menschheit.
Das Konzept der Kindergärten
In der Mitte des Gartens befinden sich die Beete der größeren Kinder, welche mit Namenskärtchen versehen sind. Jedes Kind erhält ein Beet oder teilt es sich partnerschaftlich. Um diese Beete herum befindet sich ein großes Beet, dass die kleinen Kinder gemeinsam mit den Erziehern bepflanzen. Dort können sich die Kleinen im Pflanzen, Pflegen und Ernten üben. Die großen Kinder versorgen ihre Beete selbstständig und eigenverantwortlich. Die Kinder erfahren das Wirken ihres Tuns. So erleben sie was Freiheit und Verantwortung bedeutet.